Der Workshop als Startschuss

Immer zu Beginn der zweijährigen Amtszeit des Jugendparlamentes treffen sich die neuen Mitglieder des Jupas zu einem ganztägigen Workshop. In diesem werden Ideen gesammelt und die thematische Richtung der Arbeit festgelegt. An unserem Workshop am 13. Oktober hat uns Vera Szybalski, Redakteurin bei den Westfälischen Nachrichten, besucht:

Workshop

Workshop des neuen Jugendparlaments
 

Jetzt beginnt die Arbeit

 

Nordwalde - Wie sieht die Arbeit des neuen Jugendparlamentes genau aus? Was können die Jugendlichen realisieren? Das wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Die Arbeit des im Juli gewählten Gremiums beginnt jetzt erst so richtig. Der Startschuss fiel mit einem Workshop.
 

Die Eröffnung des umgestalteten Bolzplatzes, die Index-Fahrt, Umfragen für ein Stimmungsbild und Veranstaltungen mit Politikern: Die To-Do-Liste des 7. Nordwalder Jugendparlaments ist lang. Und sie wurde gerade erst erstellt. Beim Workshop am vergangenen Samstag in der Wichernschule diskutierten die Jugendlichen, was sie für andere Jugendliche im Ort anbieten und wo sie mitreden wollen. Ganz oben auf der neuen To-Do-Liste stehen jugendrelevante Anträge.

Nach dem Wunsch des Jugendparlaments soll künftig jede Beschlussvorlage im Rat mit dem Kästchen „jugendrelevant“ versehen werden. Wird in dem Kästchen ein Haken gesetzt, soll der Antrag mit dem Jugendparlament besprochen werden. Das ist ein erstes Konzept, das das Jugendparlament noch genauer ausarbeiten will. Was genau „jugendrelevant“ bedeutet, muss zum Beispiel erst noch definiert werden. Als Planziel im Projekt „Jugendgerechte Kommune“, an dem sich Nordwalde beteiligt, wurde das Vorhaben festgehalten. In welcher Form es dann möglicherweise umgesetzt wird, steht allerdings noch nicht fest. Die Eröffnung des umgestalteten Bolzplatzes, die Index-Fahrt, Umfragen für ein Stimmungsbild und Veranstaltungen mit Politikern: Die To-Do-Liste des 7. Nordwalder Jugendparlaments ist lang. Und sie wurde gerade erst erstellt. Beim Workshop am vergangenen Samstag in der Wichernschule diskutierten die Jugendlichen, was sie für andere Jugendliche im Ort anbieten und wo sie mitreden wollen. Ganz oben auf der neuen To-Do-Liste stehen jugendrelevante Anträge.
 

Nach dem Wunsch des Jugendparlaments soll künftig jede Beschlussvorlage im Rat mit dem Kästchen „jugendrelevant“ versehen werden. Wird in dem Kästchen ein Haken gesetzt, soll der Antrag mit dem Jugendparlament besprochen werden. Das ist ein erstes Konzept, das das Jugendparlament noch genauer ausarbeiten will. Was genau „jugendrelevant“ bedeutet, muss zum Beispiel erst noch definiert werden. Als Planziel im Projekt „Jugendgerechte Kommune“, an dem sich Nordwalde beteiligt, wurde das Vorhaben festgehalten. In welcher Form es dann möglicherweise umgesetzt wird, steht allerdings noch nicht fest.
 

Eins ist aber klar: Die Jugend soll und will mehr einbezogen werden. „Es soll nicht über die Köpfe der Jugend hinweg entschieden werden“, sagt Leonie Schülting. Sie gehört wie Sonja Bölling (Erste Vorsitzende), Lisa Ueter (Zweite Vorsitzende) und Carlo Weßeling dem neuen Vorstand des Jugendparlaments an. In der Wichernschule bekamen sie Unterstützung vom ehemaligen Jugendparlamentsvorsitzenden Fabian Meer. Er leitete gemeinsam mit FDP-Ratsmitglied Klaus Grummel , der das Jugendparlament bereits seit vielen Jahren als Mentor unterstützt, den Workshop.
 

Für das erste große Zusammentreffen seit der konstituierenden Sitzung hatten sich die Jugendlichen einiges vorgenommen. Bevor es an die eigentliche Arbeit ging, standen zunächst Kennenlernspiele auf dem Programm. Denn während einige bereits vorher Mitglied im Jugendparlament waren, wurden andere im Juli zum ersten Mal in das 13-köpfige Gremium gewählt. Zudem musste die Besetzung jetzt schon erstmals geändert werden. Für Sarah Kneuper, die studienbedingt nicht weiter im Jugendparlament vertreten sein wird, rückte Christian Brüggemann in das Gremium nach.
 

Nach den lockeren Kennnenlernspielen ging es dann an die Sacharbeit. In vier Gruppen widmeten sich die Jugendlichen Themen wie Orte und Aktionen für Jugendliche, Kommunikation mit der Politik und Öffentlichkeitsarbeit. Bei der Auswahl der Themen hatten sich Meer und Grummel an den Planzielen orientiert, die im Kooperationsvertrag für die „Jugendgerechte Kommune“ festgehalten sind.
 

Dass die Wahl dafür gesorgt, dass Jugendliche verschiedenen Alters im Jugendparlament vertreten sind, 13-Jährige ebenso wie 20-Jährige, ist gut, finden die Jugendlichen. Denn die Interessen und Anliegen variieren. Zum Abschluss des Workshops stellten die Jugendlichen dann ihre Ideen und Pläne für die Amtszeit in der To-Do-Liste zusammen.
 

Alle vier bis fünf Wochen kam das Jugendparlament in der vergangenen Amtszeit zusammen. Vermutlich wird es bei dem neuen Jugendparlament ähnlich laufen. Wie die Arbeit genau aussehen wird, wie häufig die Jugendlichen tatsächlich zusammenkommen und was sie realisieren können, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Die Arbeit beginnt jetzt erst so richtig. „Der Startschuss fällt immer mit dem Workshop“, sagt Lisa Ueter.

 

 

 

Quelle: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Nordwalde/3515539-Workshop-des-neuen-Jugendparlaments-Jetzt-beginnt-die-Arbeit [15.10.2018]