Nach unserem Eröffnungsturnier am 18.05. erschienen darüber eine Bilderreihe (findet ihr hier: www.wn.de/Fotos/Lokales/Kreis-Steinfurt/Nordwalde/3783846-Bolzplatz-an-der-Altenberger-Strasse-eroeffnet) und ein Artikel in den Westfälischen Nachrichten:
Nordwalde - Monatelang hat das Jugendparlament an der Renovierung des Bolzplatzes an der Altenberger Straße gearbeitet. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen. Mit einem Fußballturnier hat das Jupa den Platz eingeweiht.
Bei Musik und strahlendem Sonnneschein wurde am Samstag der Bolzplatz an der Altenberger Straße eröffnet. Monatelang hatte das Jugendparlament (Jupa) an der Renovierung des Platzes gearbeitet. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen. Um das zu feiern, hatte das Jupa alle Kinder und Jugendlichen zu einem Fußballturnier eingeladen.
Ordnungsamtsleiterin Dagmar Hilgenbrink, Verantwortliche für das Jupa aus der Gemeindeverwaltung, begrüßte die rund 40 Jugendlichen und richtete Grüße von Bürgermeisterin Sonja Schemmann aus. Jupa-Vorsitzende Lisa Ueter und ihr Vorgänger Fabian Meer waren einer Meinung:
"Die Renovierung hat nun auch lange genug gedauert. Heute können wir den Platz endlich einweihen, indem wir darauf spielen."
Nachdem der katholische Pfarrer Ulrich Schulte Eistrup und die evangelische Pfarrerin Janine Hühne den Platz und die Spieler gesegnet hatten, konnte das Turnier beginnen.
Insgesamt spielten sechs Mannschaften: zwei aus der D-Jugend des FC Nordwalde, die Landjugend, die Handballer, die Mitglieder des Jupas selbst und die Messdiener, die sich noch spontan angemeldet hatten. Im Modus Jeder-gegen-jeden wurden 15 Spiele und abschießend das Finale ausgetragen. Das Endspiel bestritten die zweite Mannschaft der D2 und die Landjugend. Letztere gewann mit 4:2. Den dritten Platz erreichte das Team der Handballer. Alle drei Mannschaften erhielten kleine Preise.
Wer nicht gerade auf dem Platz stand, konnte sich mit Getränken, die das Jupa anbot, oder Gegrilltem, um das sich die Messdiener kümmerten, stärken. So kamen auch andere Interessierte vorbei und schauten den Jugendlichen zu. Bei dem guten Wetter fielen den Mitgliedern des Jupas. noch Verbesserungsmöglichkeiten auf: Es fehlten Schattenmöglichkeiten, was einige Spieler direkt zu spüren bekamen.
Mit der Beteiligung war das Jupa zufrieden: Es spielten Jugendliche mit und ohne Fußballerfahrung zusammen, das Alter der Spieler reichte von elf bis 22 Jahren. Die Stimmung war gut, sodass die Idee aufkam, das Turnier im nächsten Jahr zu wiederholen.
Einen Dank richtete das Jugendparlament an Stefan Averbeck, der das Turnier als Schiedsrichter unterstütze, und an die Messdiener, die am Samstag sowohl grillten als auch spontan eine eigene Mannschaft stellten. Auch der Volksbank und der Firma Allendorf dankte das Jupa. Sie hatten eine Sitzecke gesponsort, die beim Turnier schon eingehend genutzt wurde.